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So geht indisch!

Eines vorab: Machen Sie nicht den Fehler und gehen Sie an die indische Küche heran wie an eine Wissenschaft. Sie ist es nicht. Die indische Küche ist vielmehr eine Kunst. Eine Kunst, die tagtäglich von rund 1,2 Milliarden Menschen ausgeübt,  überarbeitet, erweitert und im Zweifel auch wieder verworfen wird. Und wie auch in der Kunst gibt es in der indischen Küche nicht nur Schwarz oder Weiß - die Schönheit beziehungsweise der Geschmack entsteht erst durch ihre Vielfalt.

In Ihrer Küche brauchen Sie: Einen Herd, eine Pfanne, einen Mörser und ganz viel Kreativität. Die indische Küche kommt ohne komplizierten Schnickschnack aus, sondern lebt vor allem von der individuellen Verwendung und Kombination von Kräutern und Gewürzen.
   
In Ihrem Einkaufskorb brauchen Sie: Brot und Reis sind in der indischen Küche als Beilagen unverzichtbar. Ansonsten kommen meistens Hülsenfrüchte auf den Teller. Fleisch, darunter bevorzugt Hähnchen, wird in eher geringen Mengen verzehrt. Denn zum einen ernährt sich ein großer Teil der Inder aus religiösen Gründen vegetarisch, zum anderen isst die Bevölkerung nur das, was sie sich leisten kann. Und Fleisch kostet bis zu achtmal so viel wie Gemüse! Davon werden in Indien übrigens weltweit die meisten Sorten angebaut und zu unübertroffener Qualität kultiviert. Inder verbringen Stunden im Gemüseladen, um die Qualität der grünen Bohnen oder Okra aufs Genaueste zu prüfen.

In Ihrem Gewürzregal brauchen Sie: Allerhand. Zu den gebräuchlichsten Kräutern zählen Korianderblätter, Minze und Basilikum. Bei den Gewürzen haben Kreuzkümmel, Chili, Kurkuma, Zimt und Pfeffer die Nase vorne. Achja: Kein Kaschmirgericht gelingt ohne Knoblauch und Zwiebeln und erst das Aroma der Ingwerwurzel gibt deinen Saucen den nötigen Frischekick.
    
Der Beltane-Tipp: Bei der Vielfalt orientalischer Gewürze ist es nicht einfach, den Überblick zu behalten. Ihre Anschaffung ist oftmals kompliziert und kostspielig, zudem fällt es Anfängern schwer, den Gerichten die exakte Menge des passenden Masala (=Gewürzmischung) zu geben. Mit den Biofixen für typisch indische Hähnchengerichte sowie den zusätzlichen veganen Rezeptalternativen sind Sie auf der sicheren Seite. Die beliebtesten indischen Klassiker gelingen damit garantiert. Daher: Konzentrieren Sie sich lieber auf die Beilagen. Verfeinern Sie indischen Basmati mit dem raffinierten Aroma von Kardamom, Safran oder Zimt. Backen Sie aus Chapati-Mehl Ihr eigenes Brot. Setzen Sie beim Anbraten auf Usli Ghee (=geklärte Butter), die Sie sogar selbst herstellen können.