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Kartoffeln

Welches Nahrungsmittel kann das schon von sich behaupten? Seit dem 18. Jahrhundert hat sie einen Stammplatz in europäischen Haushalten inne, weltweit gibt es wohl 6000 Sorten von ihr, der Deutsche verzehrt jährlich im Schnitt 60 Kilogramm davon. Die Kartoffel. So bewegt ihre Geschichte ist, so vielfältig sind auch ihre Ausprägungen und Zubereitungsmöglichkeiten. Damit Sie bei dem riesigen Angebot den Überblick bewahren, verraten wir, worauf es vor der eigentlichen Zubereitung wirklich ankommt.

1.    Auf die „richtige“ Sorte: Für gewöhnlich wird die Kartoffel hinsichtlich ihrer Reifezeit eingeteilt und diese schwankt zwischen 90 und 160 Tagen. Dadurch ergibt sich folgende Bandbreite: sehr frühe Sorten (Frühkartoffeln), frühe Sorten, mittelfrühe sowie mittelspäte und späte Kartoffelsorten. Damit hängen auch die jeweiligen Kocheigenschaften zusammen: festkochend, vorwiegend festkochend und mehligkochend. Und letztlich entscheidet der Verwendungszweck darüber, welcher Typ Kartoffel in Ihrem Einkaufswagen landet.

Festkochende Kartoffeln: Enthalten viel Feuchtigkeit, sind stärkearm und dünnschalig und eignen sich damit für Gratin, Salate und Bratkartoffeln.

Vorwiegend festkochende Kartoffeln: Sie zeichnet eine mittlere Festigkeit aus, damit sind sie  prädestiniert als Beilage bei Gerichten mit Sauce.

Mehligkochende Kartoffeln: Sie enthalten am meisten Stärke, werden beim Kochen weich und lassen sich daher gut pürieren – ideal geeignet für Suppen, Eintöpfe und als Folienkartoffeln.

2.    Auf gute Qualität: Greifen Sie beim Einkauf zu festen, schweren Knollen ohne Druckstellen und ohne Grün- oder Schwarzfärbung. Die Knollen sollten auch frei sein von Trieben, die bei der Lagerung zuhause rasch nachwachsen. Denn: Stark ausgetriebene Knollen (Keime länger als 10 cm Länge) weisen neben erhöhten Mengen an Solanin auch deutliche Verluste an Inhaltsstoffen wie Vitaminen, Mineralien und Eiweiß auf und sind nicht mehr zum Verzehr geeignet. Und auch wenn es in der Küche zusätzliche Arbeit bereitet, sollten Sie „dreckigen“ Kartoffeln den Vorzug geben. Bereits gewaschene sind nämlich nur begrenzt lagerfähig!

Im Kühlschrank haben Kartoffeln nichts verloren

3.    Auf die richtige Aufbewahrung: Frühkartoffeln sind nur bedingt lagerfähig, Sie sollten sie also schon kurz nach dem Einkauf zubereiten. Alle anderen Sorten fühlen sich grundsätzlich in kühlen, dunklen und trockenen Räumen am Wohlsten. Die ideale Lagertemperatur liegt zwischen 4 und 8 Grad. Auf gar keinen Fall sollten Sie die Knollen im Kühl- oder Gefrierschrank aufbewahren. Bei Temperaturen um den Gefrierpunkt wandelt sich Stärke nämlich in Zucker um und die Kartoffel verfärbt sich schwarz. Außerdem wissenswert: In der Nähe von Zwiebeln fangen Kartoffeln schnell an zu faulen!

4.    Auf gründliche Vorbereitung: Vor dem Kochen, Garen, Backen, Grillen oder Frittieren die Erde abbürsten, die Knollen waschen und abtropfen lassen. Danach die Augen ausstechen.

Zubereitung ohne Schale: mit einem Kartoffelschäler die Schale entfernen und verfärbte Stellen wegschneiden. Danach die Kartoffeln in kaltes Wasser legen. Aber Achtung: Liegen die Kartoffeln länger als eine Stunde im Wasser, verlieren sie Stärke.

Zubereitung mit Schale: Erst nach dem Garen schälen oder die Schale mitessen.

Unser Tipp: Kartoffeln passen besonders gut zu den herzhaft-pikanten Schmorgerichten von Beltane!

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